Am Donnerstag sind wir mit dem Bus nach Kopenhagen gefahren.
Wir haben zuerst eine Stadtrundfahrt gemacht. So haben wir einen Überblick bekommen über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Kopenhagen ist eine Fahrradstadt mit super Radwegen und extra Brücken für Radfahrer. Laut Info auf der Sightseeingtour fährt die Hälfte der Kopenhagener mit dem Rad zur Arbeit.
Auf der Tour kamen wir am Tivoli vorbei, dem weltweit zweitältesten Freizeit- und Vergnügungspark der Welt. Wir haben den Sitz der königlichen Familie Schloss Amalienborg und Rosenborg Kingsgarden (hier liegen die Kronjuwelen) passiert.
Auf der zweiten Runde sind wir in der Nähe des Rathauses ausgestiegen und durch die Einkaufsmeilen von Kopenhagen mit den Nobelmarken geschlendert. Als Snack gab es das Muss für Schweden – ein Hotdog.
Danach sind wir ein Stück weitergefahren in den Stadteil Christianshavn. Die dortige Erlöserkirche mit ihrer wunderschönen Orgel ist auch ein Wahrzeichen der Stadt. Gleich daneben liegt der autonome Bezirk Christiania. Hier kann man sich öffentlich bekiffen. Hasch und Cannabis gibt es neben selbst gemachten Schmuck an den Ständen zu kaufen. Von den Bewohnern werden Führungen durch Freetown Christiania organisiert, die Restaurants und Cafés sind gut besucht. Trotzdem ist Drogenbesitz in Kopenhagen verboten, die leichten werden nur hier geduldet.
Unser nächster Halt war in der Nähe des Hafens bei der kleinen Meerjungfrau. Die graziöse Dame ist das meistfotografierte Motiv hier. Einige hundert Meter in Richtung der Anleger wurde eine zweite neuere Meerjungfrauenstatue aufgestellt. Aber sie ist nicht so schön wie die ursprüngliche.
Das letzte Stück der Runde führte uns an den Kingsgarden. Von dort aus sind wir mit dem Bus zurück zum Campingplatz gefahren.
Der heiße Tag in Kopenhagen war sehr schön, doch wir waren auch pflastermüde.