Die Hauptstadt der Provinz Epirus und ist mit seinen rund 62 000 Einwohner und 17 000 Studenten eine recht lebhafte Stadt. Sie liegt am See Pamvotida am Fuße des Pindos- Gebirges. Die schöne Altstadt befindet sich umschlossen von einer Stadtmauer auf einer Halbinsel. Die Gassen um die Burgruine und die Minarette sind nicht so rechtwinklig angelegt wie anderswo. Vor der Mauer befindet sich ein schöner Park am Seeufer und in den angrenzenden Gassen natürlich Tavernen, Cafes und Läden für die zahlreichen Besucher. Diese werden angelockt durch die Geschichte um Ali Pascha, den einstigen Herrscher von Epirus. Er wurde 1822 auf der kleinen im See liegenden Insel ermordet.
Auch wir sind mit dem Boot hinübergefahren. Es gibt dort wenige Einwohner, aber viele touristische Einrichtungen und ein paar Klöster auf dem Berg, sowie ein Museum für Ali Pascha. Sehr schön war alles anzusehen.
Für die Nacht hatten wir uns auf einen Parkplatz am Rande der Altstadt am Seeufer niedergelassen, quasi wieder in der ersten Reihe mit Blick auf die Promenade. Von hier aus beobachteten wir das ausgiebige abendliche Treiben der Einheimischen. Doch danach haben wir gut geschlafen.