Nach einer ruhigen Nacht setzten wir unsere Fahrt in Richtung Chalkidiki- Halbinsel fort.
Auf der Küstenstraße kommt man durch viele Urlauberorte, die zur Zeit noch in Winterruhe liegen. Bei Olimbiada sind wir dann in die Berge abgebogen. Die Straße führt in Serpentinen hinauf. Etwa auf halbem Weg nach Arnea soll es Wasserfälle geben. Von der Hauptstraße führt ein Weg mit festem Untergrund in den Wald hinein. Nach etwa 2 Kilometern trafen wir auf abgestellte PKWs. Da der Weg weiter bergab und schlechter befahrbar wurde, sind wir die letzten 1,5 Kilometer zu Fuß gegangen. Etwa 200 Meter vor dem Wasserfall wurde es zu einer Kraxeltour. Doch es hat sich gelohnt.
Danach fuhren wir ca. 25 Kilometer weiter nach Arnea. Die recht kurvige Straße brachte uns durch schöne grüne Mischwälder auf 750 Höhenmeter hinauf.
Das kleine Dorf Arnea hat nur 2 200 Einwohner, aber der Dorfplatz ist voller Leben – mehrere Tavernen und Cafe´s. Hier haben wir einen Griechischen Kaffee in einem Messingkännchen mit langem Stil zum selbstgebackenen Kuchen serviert bekommen. Danach haben wir noch einen Spaziergang durch den wunderschönen, gepflegten Ort gemacht.
Zum Schlafen fanden wir in der Nähe einen besonderen Platz in 1 020 Metern Höhe mit toller Aussicht über die Berge bis zum Meer und zu den Halbinseln Athos und Sithonia.