Unsere letzte Etappe ist etwas entspannter – nur eine Einzelschleuse und eine 5-stufige Schleusentreppe. Dafür 7 ferngesteuerte Brücken und der Borensee.
Leider ist auch heute wieder Wind. So verbringen wir die Überfahrt über den See nur zeitweise auf Deck. Unser Gegenverkehr besteht aus mehreren Gänsefamilien.
In Borensberg ist ein Zwischenstopp zur Entleerung des Fäkalientanks angesagt. Als alle vorschriftsmäßig angelegt hatten, wurde festgestellt, dass die Absaugpumpe kaputt ist. So wurde uns eine verlängerte Fahrt in den Stadthafen angesagt. Naja wir sind ja geübt, da kommt es auf 3 Brücken und eine Einzelschleuse jeweils auf Hin- und Rückfahrt auch nicht mehr an!
An unserer letzten Schleusentreppe mussten wir nicht warten und konnten gleich einfahren. Oben angekommen war die Strecke von Borenshult bis Motala. nicht mehr weit. Wir konnten bei der Vorbeifahrt schon mal einen Blick auf das Mallboden Café werfen und uns auf die verdiente Belohnung nach einer anstrengenden Fahrt freuen – Waffeln!
Das Absaugen hat gut funktioniert und so waren wir mit einer kleinen Verspätung dann in Motala Verkstad zurück. Nach dem Anlegen führte uns unser erster Gang zum Waffelessen. Das hatten wir uns verdient nach diesem Aktivurlaub auf dem Götakanal.
Die Reise haben wir ruhig und stressfrei ausklingen lassen. Die Eindrücke müssen sich erstmal setzen.
Abends räumten wir noch unsere Sachen in die Wohnmobile, damit wir Samstag früh bis zur Rückgabe des Bootes um 9 Uhr dieses und uns noch geputzt bekommen.
So schnell ist die langersehnte Bootstour auf dem Götakanal vorbei. Wir werden nach ein paar Ruhetagen weiter ans Nordkapp fahren. Steffi und Georg sind schon wieder auf dem Weg zur Fähre von Trelleborg nach Rostock.