Und wieder geht es über einen Pass hinauf, dieses Mal sogar mehr als 1 100 Meter hoch. Doch für das Auge ist die saftig grüne Natur mit den gelben Ginsterbüschen eine Erholung zum städtischen Trubel.
Am späten Nachmittag erreichen wir Edessa. HIer wollten wir an den größten Wasserfällen Griechenlands mitten in der Stadt nächtigen. Leider sind die Parkplätze für die Besucherströme nicht ausreichend. Deshalb mussten wir hinter den Bussen ein ganzes Stück entfernt an der Straße parken. Nicht unser Tag, dachten wir.
Doch die Wasserfälle und das darum entstandene Areal mit Wegen zwischen Parkanlagen und Restaurants bis hinab direkt an das Wasser, hat uns wieder entschädigt. An einer alten Wassermühle vorbei gelangt man nach unten bis hinter den Wasserfall. Die meisten Besucher saßen schon im Restaurant, deshalb konnten wir entspannt spazieren.
Aber da es auch hier nicht zum Übernachten geeignet war, haben wir unseren letzten Joker gezogen. Wir sind etwa 30 Kilometer in die Berge hineingefahren. Es hat sich gelohnt.