Itea

Der Plan für diesen Tag waren 230 Kilometer bis hinter Lamia und über das Bergmassiv an den Golf von Korinth. Die ersten 150 Kilometer legten wir auf der Autobahn A1 in Richtung Athen zurück. Hier ist diese gut ausgebaut und mit einer hohen Maut bezahlt.

Hinter Lamia mussten wir wieder einmal in die Berge hinauf. Doch bei Sonne macht das mehr Spaß und die Landschaft saftig grün mit gelben Blüten an den Sträuchern ist ein Hingucker. Nach Amfissa stehen rechts und links sehr viele alte Olivenbäume bis hinunter ans Meer.

Am Rande der kleinen Stadt Itea fanden unsere Greizer Bekannten einen netten Campingplatz direkt am Meer. Hier stehen wir jetzt für ein paar Tage in der ersten Reihe und lauschen den Wellen und dem Wind. Die Sonne spiegelt sich auf dem Golf von Korinth. Gegenüber sehen wir bereits Peloponnes. Traumhaft schön!

Bei einem schönen Spaziergang in die nahegelegen Stadt kauften wir ein, haben gut zu Mittag gegessen und Sightseeing gemacht. Eine quirlige Hafenstadt. Abends vor dem Wohnmobil zu sitzen und bei einem Wein auf den Golf von Korinth zu schauen ist toll.

In den Bergen gab es schon einen Waldbrand. Ein Hubschrauber mit Löschsack holte aus dem Meer vor uns mehrmals Wasser und flog in das Tal hinein.