Heute lacht die Sonne, die Sightseeingtour auf der östlichsten Lofoteninsel kann beginnen.
Wenige Kilometer nach dem Tunnel liegt die kleine Ortschaft Sildpollnes. Hier wollten wir die kleine Kirche besichtigen, leider geschlossen. So sind wir auf den gegenüberliegenden Rastplatz gefahren und haben ein Panoramafoto davon gemacht. Gleichzeitig wurden viele Touristen aus einem Bus ausgekippt, welche auf die Aussichtsplattform stürmten zu Knipsen.
In der Stadt Svolvær gibt es einen großen Hafen. Dahinter sind große dreieckige Holzgestelle aufgebaut, wo Kabeljau getrocknet wird. Zur Zeit hängen da nur unzählige Köpfe drauf. Es riecht etwas streng. Wenn man weiter auf die Mole hinausgeht, kommt man an deren Ende zur Statue einer Fischersfrau.
Im südlicher gelegenen Dorf Kabelvåg fährt man an der Vågån Kirke vorbei. Wir haben angehalten, doch auch die „Lofotenkathedrale“ war zu.
Unsere letzte Stippvisite für heute führte uns in das „Venedig des Nordens“, das kleine Dorf Henningsvær. Hier gibt es einige kleine Läden und Cafés. Da wir langsam Hunger bekamen, suchten wir ein nettes Café am Wasser auf und genehmigten uns zwei teure Schrimpsbrote. Aber sehr lecker!
Auf der Suche nach einem schönen und ruhigen Rastplatz für die Nacht sind wir über Brücken und durch einen Unterwasser- sowie andere Tunnel gefahren. Dabei überquerten wir die Inseln Gimsøysand und Vestvågøy mit ihren wunderschönen grünen Landschaften.
Nun stehen wir auf Flakstadøya etwas abseits der E10 am Wasser und lassen den wunderbaren Tag Revue passieren.