Das nächste Etappenziel ist Forsvik am Götakanal. Hier stehen wir zwei Tage und sind mit Steffi und Georg verabredet.
Wir waren bereits 2018 an dieser Schleuse. Es handelt sich um die älteste Schleuse des Kanals und die letzte vor dem Vätternsee. Am Dienstag kommen hier zwei Dampfer der Götakanal-Kreuzfahrtflotte vorbei. Diese Schleusung ist ein Erlebnis, deshalb wollten wir das unseren Freunden zeigen.
Heute früh konnten wir bereits kleinere Boote beim Durchfahren der Schleuse beobachten. Später besichtigten wir zusammen das Industriemuseum „Forsviks Bruk“. Dort ist die rund 600-jährige Geschichte von Schwedens ältestem Industriestandort zu sehen.
Nachmittags regnete es, also Zeit zum Chillen, bevor wir morgen weiterfahren.
Der Dampfer Diana kam mit etwas Verspätung am Dienstag mittags an. Doch das Warten hat sich gelohnt. Es war wieder eine sehenswerte Empfangszeremonie der Kirchengemeinde (siehe 2018). Die Einfahrt in die Schleuse ist Millimetersache.
Dann sind wir in Richtung Nordspitze Vätternsee gefahren. Der Rastplatz, den wir uns ausgesucht hatten, war leider durch Baustellenfahrzeuge etc. besetzt. So fuhren wir gleich bis Motala durch auf einen ruhigen Platz am Segelclub.
Unser Abendessen nahmen wir in einer Pizzeria-Sportbar ein, es hat gut geschmeckt. Der Wirt darf keinen Alkohol ausschenken, so gab es zu Pizza und Dönerteller Wasser und Cola.
Auf dem Rückweg zum Wohnmobil begann es zu regnen. Leider hält der Regen bis jetzt an, so wird der Mittwoch ein Ruhetag.