Der kleine Ort liegt zwischen 2 größeren Seen, die mit dem Kanal Luczanski verbunden sind. Direkt am Kanal neben der bekannten Drehbrücke befindet sich hinter dem Hotel St. Bruno eine kleine Marina und ein Campingplatz.
Hier haben wir uns für 2 Tage niedergelassen.
Die Drehbrücke wird noch von Hand bewegt. Der Brückenwärter leistet Schwerstarbeit. Wenn die Brücke für Boote geöffnet hat, kommt man über eine geschwungene, abends farbig beleuchtete Fußgängerbrücke über den Kanal.
Zum Hafen ist es auch nicht weit. Dort kann man durch schön gestaltete Grünanlagen flanieren. Restaurants und Cafés finden sich hier eines am anderen. In der Einkaufsmeile gibt es alles mögliche zu kaufen.
In kurzer Entfernung von der Drehbrücke erhebt sich in Feste Boyen, eine preußische Ringfestung aus dem 19. Jahrhundert. Im ersten Weltkrieg waren hier 4000 Mann stationiert im Kampf gegen das zaristische Russland. Wegen der Nähe zur Wolfsschanze hatte die Festung auch im zweiten Weltkrieg eine strategische Bedeutung.
So, das war unser östlichstes Reiseziel. Ab jetzt geht es wieder rückwärts in Richtung Heimat.